Ostern 2024
„Wir alle sehnen uns nach einer friedlicheren Welt.“ Frieden ohne Freiheit bedeute aber Unterdrückung, Frieden ohne Gerechtigkeit gebe es nicht. „Deshalb unterstützen wir die Ukraine in ihrem Kampf für einen gerechten Frieden – solange, wie das nötig ist. Wir tun das auch für uns, für unsere Sicherheit.“
Bundeskanzler Olaf Scholz
Lieber Herr Bundeskanzler Scholz
Sie haben einen Eid geschworen: Schaden vom deutschen Volke abzuwenden.
Meines Erachtens wird Ihre Politik diesem Anspruch nicht gerecht, im Gegenteil – sie schadet dem deutschen Volke. Neben dem Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit liegt auch die Vermeidung von unzähligen Kriegstoten und die Verhinderung von unermesslicher Zerstörung jeglicher Infrastruktur in unserer Verantwortung.
Wenn die Alternative ist, einen Frieden in hundertprozentiger Gerechtigkeit anzustreben, koste es was es wolle, und ohne realistische Chance, das in überschaubarer Zeit zu erreichen –
oder
einen Frieden durch Verhandlungen anzustreben, der diesem Ziel möglichst nahekommt, um zigtausende von Toten und unermessliches Leid und Zerstörung zu vermeiden-
bin ich für den zweiten Weg. Verhandlungen jetzt.
Klaus Wethmar sen.