Vergänglichkeit ist alternativlos
„Memento homo, quia pulvis es, et in pulverem reverteris.“
Alte Worte, die bis heute gelten.
Schau die Linde an. Von den Spuren ihres Lebens gezeichnet. Ihres einzigartigen, individuellen Lebens und Vergehens.
Schau Dich an.
Doch im Gegensatz zu ihr verheißt unser Glaube Auferstehung und neues Leben.
Am Werden dieser Skulptur habe ich den geringsten Anteil. Die Idee vielleicht, und ein wenig handwerkliche Arbeit.
Alles Übrige ist ein Geschenk. Kann es einen besseren Ort für die Präsentation dieser Skulptur geben als eine Kirche?
Begleittext zur Austellung „Vergänglichkeit“ in der Erpho-Kunst-und-Kulturkirche vom 23. August bis 20.9.2020
Foto: Ludger Harhues