Gehorche keinem II
wir leben in schrecklichen zeiten
die schatten der männer so schmal
zerfetzt auf dem feld ohne ehre
die sonne zeigt unerbittlich
das blitzen der tränen in ihren augen
und das mädchen in ihren armen
ist tot.
wir leben schon immer in schrecklichen zeiten
schon kain hat abel erschlagen
sag nein!
Wir gehorchen nicht.
Stell dir vor, es gäbe kein Himmelreich,
Es ist ganz einfach, wenn du es versuchst.
Keine Hölle unter uns,
über uns nur der Himmel.
Stell dir vor, alle Menschen
leben nur für das „Heute“.
Stell dir vor, es gäbe keine Länder,
es ist nicht schwer, das zu tun.
Nichts, wofür es sich lohnt zu töten oder zu sterben
und auch keine Religion.
Stell dir vor, alle Menschen,
leben ihr Leben in Frieden.
Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
aber ich bin nicht der Einzige.
Ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
und die ganze Welt wird eins sein.
Stell dir vor, es gäbe keinen Besitz mehr.
Ich frage mich, ob du das kannst.
Keinen Grund für Gier oder Hunger,
Eine Menschheit in Brüderlichkeit.
Stell dir vor, alle Menschen
teilen sich die ganze Welt.
Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
aber ich bin nicht der Einzige.
Ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
und die ganze Welt wird eins sein.
Lieber John Lenon wir sind schon zu zweit.